Aktive Links in die Quellen einfügen

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Aktive Links in die Quellen einfügen

Wer in GES die Funktion in der Quelle nutzt, um automatisch Matricula-Seiten aufzurufen, muss u.U. den Eintrag in der Quelle ändern.

 

z.B. Alt:

http://data.matricula-online.eu/de/deutschland/muenster/wadersloh-st-margareta/#KB#/?pg=#SEITE#

muss neu:

https://data.matricula-online.eu/de/deutschland/muenster/wadersloh-st-margareta/#KB#/?pg=#SEITE#

 

Matricula hat von http auf https umgestellt und die automatisch

Umleitung funktioniert nicht mehr immer. Daher kann es sein, dass die

falsche Seite angezeigt wird, solange man die Änderung nicht vorgenommen

hat.

 

Es ist möglich, Quellen und Ereignisse wie Heirat, Geburt etc. so zu pflegen, dass direkt hinter dem Ereignis ein Button erscheint, mit dem eine Online-Quelle direkt aufgerufen werden kann.

 

1. Möglichkeit – Link zu einer Einstiegsseite

 

Soll nur der Link zur Online-Quelle dokumentiert werden, oder eine direkte Verlinkung von Einzelseiten kann  nicht durchgeführt werden, empfiehlt sich folgende Vorgehensweise:

 

Den Link in das Feld WWW kopieren (komplett mit dem Protokoll, z.B. https ), mit Enter bestätigen und Speichern

Jetzt ist das Erdesymbol farbig und kann angeklickt werden.

Auch im Ereignisformular erscheint jetzt hinter der Quelle oder im Personen- oder Familienformular hinter dem Ereignis die Weltkugel.

WWW

FERTIG.

Es kann jetzt von jedem Ereignis mit dieser Quelle direkt die Onlinequelle aufgerufen werden.

1.2. Möglichkeit – Link zu einer Seite oder zu einem Datensatz

 

Soll der Link direkt zu einer Seite des Digitalisates, zu einem Datensatz in einer Datenbank oder ähnlichem gehen, empfiehlt sich folgende Vorgehensweise.

Zunächst müssen wir uns den Link anschauen, ob zu erkennen ist, welche ID die Seite hat.

Hier ist die ID gut zu erkennen, zumal sie im Text auch nochmals genannt wird.

Hier ist der Link auch nochmal in der Zitiervorgabe angeführt.

 

Hier muss man schon etwas genauer schauen, was die ID ist.

TIPP: die Links von mehreren Seiten in eine Textdatei kopieren und vergleichen. So fällt der Unterschied schnell ins Auge.

 

Den Link nun in der Quelle in das Feld WWW kopieren (komplett),…

 

die ID durch die Variable #Seite# ersetzen mit Enter bestätigen und Speichern.

Jetzt ist das Erdesymbol farbig und kann angeklickt werden.

ACHTUNG! Das Ziel wird eine Fehlerseite anzeigen oder die Startseite des Ziels, wegen der undefinierten Variable.

 

 

Die ID wird in das Feld Seite  einkopiert …

und nach Rückkehr in das Personen- oder Familienformular wird gespeichert.

Das Erdesymbol wird sichtbar (oder aktualisiert).

 

FERTIG.

Es kann jetzt von jedem Ereignis, bei dem die ID in das Feld Seite eingetragen wird, direkt das Digitalisat mit dem richtigen Datensatz aufgerufen werden (zumindest so lange, bis den Onlineanbietern einfällt, die Seite zu ändern).

Macht jetzt richtig Spaß, nochmal schnell im Original nachzuschauen.

1.3. Möglichkeit – Link mit der Variablen #KB#  und #Seite#

 

Befinden sich im Link neben einer ID für die  Seite auch noch eine, die das ganze Werk identifiziert, kann mit zwei Variablen gearbeitet werden.

Schauen wir uns als Beispiel ein Digitalisat bei Google Books an:

Ein sehr langer, verwirrender Link.

Manche Seiten bieten auch einen sogenannten Permanentlink an, oder die Möglichkeit einen Link zu der Seite zu versenden, so auch hier.

Kopiert (STRG+C ) und in eine Textverarbeitung eingefügt ist der Link schon kürzer:

https://books.google.de/books?id=rzNRAAAAYAAJ&hl=de&pg=RA2-PA510#v=onepage&q=sohn&f=false

 

Zu erkennen ist eine ID: id=rzNRAAAAYAAJ

und eine Seite pg=RA2-PA510

Durch Ausprobieren lässt sich feststellen, dass die Parameter #v=onepage&q=sohn&f=false

entbehrlich sind.

Der gekürzte Link lautet:https://books.google.de/books?id=

 

Die ID und die Seite durch die Variablen ersetzt:

https://books.google.de/books?id=#&hl=de&pg=#Seite#

 

 

Es handelt sich in diesem Beispiel um einen Jahresband des „Regierungs-Blatt für das Königreich Bayern“.Im Suchergebnis von Google Bücher werden direkt die ID für das Buch ange-geben. Damit können die Jahresbände unterschieden werden.Wir legen nun eine Quelle für das Regierungsblatt an:

 

Enter, Speichern und verlassen.

Die Variable #KB# liest das Feld Buch aus, die Variable #Seite#, wie zuvor gesehen, das Feld Seite. Entsprechend sind die Felder zu befüllen.

Nach verlassen und Speichern kommt der Moment des Tests. Haben wir die Variablen richtig eingesetzt?

 

Klick  - Jawohl!

1.4. Möglichkeit – Link mit Variablen und Ersetzungen

Ausgehend vom vorherigen Beispiel, gibt es jetzt den Schönheitsfehler, dass bei der Ausgabe der Quelle etwa so aussieht:

Quelle: Regierungs-Blatt für das Königreich Bayern, Buch: rzNRAAAAYAAJ, Seite: RA2-PA510

 

Für das Buch gibt es eine Abhilfe. In der Historie der Quelle kann eine Umsetzungsliste eingefügt werden:

Die Liste kann nach und nach bei Bedarf erweitert werden.

ACHTUNG: vor und nach dem = darf kein Leerzeichen sein.

 

Jetzt brauchen wir im Ereignis nur noch den Jahrgang in das Feld Buch einzutragen:

Beim Link-Aufruf wird die „1865“ durch „rzNRAAAAYAAJ“ ersetzt.

 

In diesem Beispiel habe ich durch probieren herausgefunden, dass es auch reicht, die Seitenzahl (eigentlich Spalte) einzutragen, wie sie im Google-Viewer angezeigt wird, und den Link in WWW der Quelle zu modifizieren in https://books.google.de/books?id=#KB# &pg=PA#Seite#, um eine schönere Seitenzahlanzeige zu bekommen:

Quelle: Regierungs-Blatt für das Königreich Bayern, Buch:1865, Seite: 510

 

Wo das nicht möglich ist, kann die Spalten- oder Seitenzahl in Lfd.-Nr oder der Historie erfasst werden, wenn das nötig ist.